Sie haben in Plesk die Möglichkeit, selbständig Backups Ihrer Daten anzulegen und diese selbständig wiederherzustellen. In diesem Artikel beschreiben wir die verschiedenen Vorgehen.
Hinweise und Einschränkungen
- Der benötigte Speicher für die Plesk-Backups wird Ihrem zur Verfügung stehenden Speicherkontingent angerechnet.
- Plesk-Backups können aus Sicherheitsgründen nicht auf anderen Systemen wiederhergestellt werden.
Im Plesk Backup-Manager können Sie einmalige oder wiederkehrende Backups erstellen. Den Plesk Backup-Manager erreichen Sie entweder über den Menüpunkt Websites & Domains → Backup-Manager oder alternativ über den Menüpunkt Konto → Konto und Websites sichern.
Einmaliges Backup erstellen
Loggen Sie sich ins Plesk Administrationstool ein (Passwort vergessen?)
Navigieren Sie zu Websites & Domains und klicken Sie auf Backup-Manager.
Klicken Sie auf Backup erstellen
Wählen Sie die gewünschten Optionen aus und starten Sie das Backup mit OK am Ende der Seite
Wiederkehrendes Backup planen
Loggen Sie sich ins Plesk Administrationstool ein (Passwort vergessen?)
Navigieren Sie zu Websites & Domains und klicken Sie auf Backup-Manager.
Klicken Sie auf Planen.
Wählen Sie die gewünschten Optionen aus und speichern Sie den Vorgang mit OK am Ende der Seite ab.
Hinweis: Es kann nur ein Backupvorgang geplant werden.
Mögliche Warnung bei der Backup-Erstellung
Nach dem Erstellen eines Backup kann folgende Meldung angezeigt werden:
"Das Backup XXX wurde erstellt und kann wiederhergestellt werden, jedoch traten geringfügige Probleme auf. Protokolldatei herunterladen Protokoll anzeigen"
Im Protokoll werden einige Ordner und/oder Dateien aufgeführt, welche nicht gesichert werden konnten.
Dies kann z.B. an einer Sperrung der Dateien durch unseren Malware Scan liegen: Regelmässige Malware-Scans
In diesem Fall sollten Sie die betroffenen Dateien bereinigen und die Dateirechte korrigieren, oder diese vom System löschen.
Bei Hosting Abonnements, welche schon seit längerem bei uns gehostet werden, kann es auch zu Meldungen kommen, welche die alte Subdomainstruktur betreffen. Diese können üblicherweise ignoriert werden.
Artikel aktualisiert am 31.07.2024